Medikamente

Die Impfungen habe ich geschafft – letzten Freitag kam noch Typhus dran und das wars!
Heute habe ich Medikamente im Internet bestellt (einfach, weil sie da viel günstiger als in der Apotheke sind). Welche ich unbedingt benötige und welche hilfreich sein könnten musste ich mir nicht selbst überlegen, sondern konnte ich einer Liste entnehmen, die ich vom Tropeninstitut des Missionsärtzlichen Instituts Würzburg bekommen habe.

Normalerweise bin ich nicht krank. Habe eigentlich nie Kopfschmerzen. Selten Bauchschmerzen und mir ist eigentlich auch nie schlecht – und wenn doch, dann trinke ich Tee und leg mich hin.

So – jetzt bin ich aber in anderen Ländern, weiß nicht, wie mir das Klima, der Gestank in größeren Städten, die Feuchtigkeit im Regenwald, das andere Essen, das Trinken etc. bekommt. Deswegen nehme ich Medikamente mit auf meine Reise, die ich in Deutschland noch nie angerührt habe.. Paracetamol gegen Schmerzen, Loperamid zum kurzfristigen „Stoppen“ von Durchfall (z.B. bei einer Taxifahrt, Flug etc.), Canesten (gegen Fußpilz, könnte eventuell gebraucht werden, auch wenn ich beim Duschen meine Flipflops anhaben werde), Lemocin gegen Halsschmerzen und Grippostad gegen Erkältung.

Sicherlich bringe ich einiges wieder mit zurück, aber gerade in Thailand und Indien ist es nicht ungefährlich Medikamente zu kaufen: Häufig passen Verpackung und Inhalt nicht zusammen oder ein Arzt würde mir das falsche Medikament verschreiben. Also lieber mehr mitnehmen und wieder mit zurück bringen. Letztendlich hoffe ich wirklich, dass ich nichts davon brauchen werde.

Reisemedikamente habe ich mir auch noch 20St. mitschicken lassen. Nicht für die Flüge, sondern eher für Bustouren in holprigem Gelände in Kombination mit ungewohntem Essen etc. Bootsfahrten habe ich auch noch nicht gemacht und weiß noch nicht, wie mein Körper darauf reagieren wird, also: lieber mitnehmen und nicht einnehmen müssen, als brauchen und nicht da haben.

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