Produktive Caro

Heute ist ein guter Tag! Ich komme endlich wieder zu etwas! Mein erster freier Tag nach Wochen… Klar musste ich nicht jeden Tag arbeiten, aber mit dem Zug und Flieger nach Deutschland reisen, Prüfungen schreiben, mit dem Bus nach England fahren und dafür die rest-days (also praktisch den freien Samstag und Sonntag, die an im Hotel natürlich an irgendwelchen Wochentagen sind) zu nutzen, bedeutet eben, keine Freizeit zu haben.

Und heute hatte ich ihn wie gesagt: einen freien Tag! Aufgestanden bin ich zum Glück direkt mit meinem Freund um sieben Uhr morgens. Sonst hätte ich schon wieder deutlich weniger geschafft.

Habe mich beim lokalen Arzt registriert. Brauche nämlich noch zwei Impfungen für meine Reise und Ende September in Deutschland ist es zu spät dafür.

War einkaufen.

Hab gebacken.

Hab gekocht.

Und noch mehr gekocht.

Vier Maschinen Wäsche gewaschen. (Zeitmangelbedingt und wetterbedingt hatte sich das länger nicht angeboten und ein Maler-Freund braucht eben fast täglich ein neues T-Shirt)

Zimmer aufgeräumt und gestaubsaugt.

Mit dem Hund Gassi gewesen. Und weil mein Orientierungssinn doch nicht so gut ist, wie ich gedachte habe, wurde die Tour länger und noch ein bisschen länger und noch etwas länger. Bis mein lieber Sam sich einfach hingelegt hat. Nicht einmal richtig bewusst. Die Beine wollten einfach nicht mehr weiter vor. Armes Ding. Ich hatte ja nicht geplant, dass es so lang wird und hatte deswegen kein Wasser für ihn dabei. Er ist ja schon ein älteres Kaliber und die Sonne kam dann auch noch ganz gut raus. Hoch und runter gehts hier ja sowieso viel.
Beim zweiten Hinlegen dachte ich schon, ich krieg ihn nicht mehr hoch. Und beim dritten Mal war es dann auch wirklich so. Ich also ihn festgebunden, heimgejoggt, Wasserflasche geholt, mit dem Fahrrad zurück gedüst und ihm sicherlich einen Liter eingetrichtert. Er wusste natürlich auch, dass er jetzt fast daheim war und mit ein bisschen pushen ging es dann auch.

Nach einer Stunde atmete er dann auch wieder normal. Gott sei Dank! Da war ich mir echt nicht sicher, ob er sich wieder beruhigt… er tat mir total Leid, aber zurück mussten wir eben wieder irgendwie …

Doggy Style

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= die Möglichkeit beide Hände für die Kamera frei zu haben ❤ Wenn der Hund Sam nur nicht halb-blind wäre und die Autos der naheliegenden Autobahn für rennende Tiere halten würde …

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Mit-Hund-Selfies… schwerer als gedacht:

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Der schwarze Ring ist mein Sonnenschutz, den ich meistens (so wie an diesem Tag) eher als Regenschutz verwende… 🙂

Virginia Waters

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Parkplatz direkt davor, 4Pfund pro Stunde, 7Pfund für den ganzen Tag. Ein kleines Café ist auch dabei. Preise sind angemessen, Qualität durchschnittlich. Es gibt einen Weg komplett um den See, aber man kann auch nur ein Stück entlanglaufen. Es gibt Enten zu füttern und einen Marterpfahl zu bewundern.

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Auf der anderen Seite des Sees kann man kostenlos parken – aber aus einem bestimmten Grund: es ist dort weniger schön, als auf der Seite mit dem Café.

Ansonsten lasse ich einfach die Fotos sprechen und wenn ihr Fragen habt: in die Kommis!

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Zum Abschluss noch ein behind-the-photo Foto von der Mutter geschossen.

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(neue Strähnchen gibt es bei dem Friseur meines Vertrauens in Würzburg in den Weihnachtsferien ❤ )

Sonnenbrand und Muskelkater

Nach dem morgendlichen Skypen machte ich mich auf zum Frühstück. Da habe ich gestern wirklich nichts verpasst. Weißen – und Vollkorntoast, zwei Sorten Kellogs, Erdnussbutter, Milch, Tee, Kaffee. Da kaufe ich mir mal ein bisschen Obst für morgen früh. Ich lief dann los und war sehr pünktlich an der Haltestelle, suchte dann nur noch ein Klo und und kaufte etwas zu Trinken. Um kurz nach 9h, um 9h sollte mein Bus abfahren, fuhr ein Starline-Bus vorbei, hielt aber nicht. Einige Minuten später kam dann ein Mitarbeiter von Starline und als ich ihn fragte, ob ich den 9h Bus verpasst hätte, meinte er nur: der Bus fährt heute vom Dolby Cinema ab. Toll. Danke auch. Also hingelaufen und erst mit dem Bus um 9:20h losgekommen.

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Deswegen hatte ich auch den ersten gelben Bus verpasst und musste bis 10:40h warten. Ich war also erst um 11:30h statt um kurz vor 11h am Santa Monica Pier und das hatte dann noch Auswirkungen auf die ganze Tagesplanung.

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Das Riesenrad ist das erste komplett solarbetriebene und das einzige direkt am Meer. Und das hier kennt auch jeder, sogar ich, obwohl Baywatch nicht mehr ganz meine Generation war:

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Ich lief dann auf und ab und machte mich dann auf, Venice Beach zu erkunden.

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Zum Glück waren überall Wege, über Sand hätte ich nicht so lang durchgehalten und wäre viel langsamer gewesen. Am Besten haben mir wieder die vielen Künstler gefallen. Wirklich ausgefallene Sachen und fast hätte ich mir ein Tattoo zugelegt – ein Henna Tattoo (für diejenigen, die nicht wissen, was das ist: es wird aufgemalt, nicht gestochen, allerdings ist die Farbe schon ziemlich lange fest mit der Haut verbunden; angemalt werden kann alles, meistens werden aber Hände und/oder Füße verschönert; urpsrünglich kommt dieses Tattoo aus Indien, da bin ich aber nicht dazu gekommen mir das machen zu lassen).

Gekauft habe ich nur ein Geschenk, denn an diesen spannenden kreativen Künstlern kann ich einfach nicht nur so vorbeigehen! Ihre Arbeiten sind so bewundernswert!

Auffällig heute war auch, dass ich ständig angesprochen wurde, auch von Leuten, die nichts verkaufen wollten. Vielleicht lag das ja an meiner coolen Sonnenbrille 🙂 ?!

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Ein junger Mann, der seit fünf Jahren in Santa Monica wohnt, fuhr neben mir mit dem Fahrrad her und erklärte mir, was ich am Besten machen sollte. Anscheinend stehen die Amis auch auf Blondinen – ich dachte diese Phase wäre mit Asien abgehandelt, aber Neuseeländer und Fijianer bekommen wohl auch nicht so viele Blondinen zu sehen. Meine Haare sind übrigens wirklich wieder blonder – von der Sonne. Also bin ich nicht mehr nur eine Strähnchen-Blondine.

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(natürlich gibt es auch immer verrückte Leute; und kommt euch der Camper auch bekannt vor 🙂 ?)

Nach ewiger Lauferei ging der Weg plötzlich nicht mehr weiter und ich musste links abbiegen, dummerweise ging der Weg dann irgendwann nochmal links und ich hatte keine Möglichkeit nach rechts abzubiegen, weil alles als Privatbesitz gekennzeichnet war. Also lief ich praktisch zurück, bis ich irgendwann nach dem Weg fragte und mir gesagt werden konnte, wo ich die nächst größere Straße finde, in der mein grüner Bus fährt. Einfach noch ein Stück geradeaus und dann rechts, schon war ich da. Drei Haltestellen vor Fisherman’s Village, meinem Ziel. Aber wäre ich gelaufen hätte ich gar keine Chance mehr gehabt den orangen Bus zu erwischen, also wartete ich auf den grünen Bus für die letzten paar Stationen und verpasste den orangen Bus trotzdem. Wir hielten dann trotzdem eine halbe Stunde am Fisherman’s Village und ich aß etwas.

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Danach musste ich nur noch Busfahren. Beim grünen habe ich noch aufgepasst, beim gelben bin ich schon immer wieder eingenickt und den roten hatte ich ja gestern schon gehört und höre morgen wahrscheinlich auch nochmal, wenn ich in das LAMAC Museum gehe, also schreibe ich schon einmal meinen Blog, in der Hoffnung, dass das Internet noch funktioniert, wenn ich heimkomme. Ich wollte nämlich noch kurz einkaufen gehen, mein Klo heute morgen war nämlich in einem Supermarkt, der tatsächlich bezahlbares Obst und Gemüse anbietet. Leider habe ich den etwas spät gefunden. Heute Abend brauche ich nicht mehr viel und morgen Abend bin ich ja schon im Hotel von der Tour. Ich glaube, ich habe auch einen leichten Sonnenbrand im Gesicht bekommen, während ich stundenlang durch die Gegend lief. Wirklich stundenlang. Nachdem ich um 11:20h aus dem Bus ausstieg lief ich bis 14:50h durch und machte nur zwei Mal eine Pause von 10 Minuten. Ich bin mir sicher, dass sich für morgen ein Muskelkater anbahnt. Am Strand gab es leider auch nicht so viel zu sehen, dass sich das großartig gelohnt hat, hier entlang zu laufen. Außer eben die Künstler, die ich vom Bus aus nicht oder nicht so gut hätte bewundern können.

Am Muscle Beach war ich auch, aber es war tatsächlich nur einer mit den Geräten beschäftigt und der saß zu blöd für ein Bild, also nur das Schild:

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Aber Sportler gibt es ja nicht nur am Muscle Beach, sondern auch einfach so am Strand und da habe ich mich Mal getraut einen Schnappschuss zu machen:

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Eingekauft habe ich 1kg Erdbeeren (war hier das günstigste Obst!), eine Tüte Salat, zwei rote und zwei grüne Äpfel für 10USD.

Heute gehe ich früher ins Bett, gestern wurde es 1h nachts und um 7h wollte ich wieder aufstehen, bin ich ja dann auch, aber sechs Stunden Schlaf sind zu wenig für mein anstrengendes Programm.

Schade, dass ich die orange Route nicht mehr machen konnte. Hätte ich den orangen Bus genommen, hätte ich den grünen nicht mehr erwischt oder den gelben oder den letzten roten, auf jeden Fall wäre ich nicht zurückgekommen und das war es mir dann doch nicht wert. Ist ja auch nur eine kleine Strecke. Morgen gibt’s noch die blaue und die lilane Route und eventuell zum dritten Mal die rote, um das LAMAC und die Fossilien zu besuchen. Und dann lerne ich ja schon die Leute von meiner Tour kennen und hoffe, dass wir uns gut verstehen 😉 . Ich habe in dem Bus, mit dem wir herumfahren angeblich Internet, also kann ich auch während der 8-Tage-Tour meine Blogbeiträge hochladen. Da gibt’s auf jeden Fall Einiges zu sehen, meine Güte!

PS: Die Infos im Bus heute waren nicht so spannend, es ging mehr um Geschichte und ich war auch zu müde, um großartig mitzuschreiben.

PPS: Ich habe zwei zusätzliche Nächte hier im Hostel gebucht, also vom 22.5. bis 24.5. und die Nacht vom 24. auf den 25. hatte ich ja schon von Deutschland aus gebucht. Ich will einfach nach Disneyland, da gibts super Fotos, da bin ich mir sicher! Und die Universal Studios interessieren mich ganz persönlich und wenn ich das habe, würde ich behaupten, muss ich nicht uuuuunbedingt nochmal nach LA. Natürlich ist es schön, interessant, spannend und verrückt hier, aber ich bin einfach zu unverrückt für hier glaube ich. Man würde mich auch noch für einen Touristen halten, wenn ich hier schon 20 Jahre leben würde. Das ist einfach nicht voll meine Welt, aber gegen einen Abstecher in diese mir fremde Welt habe ich natürlich nichts 🙂 .

Pläne sind da, um wieder verworfen zu werden

Den ersten Plan des Tages habe ich noch durchgeführt: Städtetour – nicht in der Stadt. Wir liefen ein bisschen außenherum, aber ich dachte, wir sehen mehr Natur und es war doch „nur“ Stadt. Es war auch schön, aber das lag weder an Auckland, noch an der Führung, sondern an der Bekanntschaft, die ich machen durfte:

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Katja aus Köln, junge 38 Jahre, extremst sympathisch und voll auf einer Wellenlänge mit mir! Wir haben uns fünf Minuten nachdem die Tour begonnen hat angefangen zu unterhalten und bis abends um 20h nicht damit aufgehört.

Themen? – alles. Gott und die Welt (ohne Gott). Kindheit. Reisen. Leben. Familie. Zukunft.

Ich würde behaupten, dass wir ziemlich gleich viel geredet haben, aber da kann ich auch voll daneben liegen.

Auf jeden Fall gibt es zu dem heutigen Tag erstaunlich wenig zu berichten (die Lebensgeschichte von meiner Katja tut hier ja nichts zur Sache) und deswegen kann ich nur noch sagen, dass wir mit einer Klette zu kämpfen hatten: nach der Tour standen wir zusammen und haben überlegt, wie wir den restlichen Tag gestalten (Tour endete nach 3,5 Stunden Lauferei wieder am Hostel und es war dann 13:30h, also noch genug Zeit, um etwas zu unternehmen). Dann wurden wir plötzlich von einer Deutschen angesprochen, mit der ich mich (Gott sei Dank nur) die ersten fünf Minuten der Tour unterhalten habe. Ich sage sowas ja normalerweise nicht, aber bei ihr waren nicht nur die Haare so richtig blond, falls ihr versteht was ich meine. Zu allem Überfluss war sie dann auch noch eine Friseurin, die dem Klischee einer Friseurin entspricht (Liebe Claudia (meine Haus- und Hof-Friseurin zu Hause), du erfüllst dieses Klischee genau so wenig, wie deine Angestellten Nicole und Madeleine :-), liebe Grüße an dich, ich hoffe, du liest noch mit!) und hat sich einfach in das Gespräch gemischt, indem sie fragte, was wir denn jetzt machen. Da kann man natürlich schlecht sagen: Ohne dich egal wohin gehen. Auf jeden Fall kam sie, nach einer 10-minütigen Trennung zum klassischen „frisch-machen“ im Hostel, mit und wir haben nur die ganze Zeit überlegt, wie wir sie wieder loswerden, aber offensichtlich hatte sie gar keine Pläne außer eine SIM Karte zu finden. Katja suchte auch eine für ihr Handy und somit war das eher ein Grund, dass sie noch mit uns geht. Irgendwann haben wir es dann geschafft, indem ich erst fragte: Was hast du jetzt vor? und sie antwortete: Zu McDonalds einen Kaffee trinken. Perfekt! Dann konnten wir sagen, dass wir zum Hostel gehen, um zu skypen (was wir nicht taten). Dummerweise wäre auch unsere Idee gewesen in den nächsten McDonalds zu gehen (die zahlreichen Vorteile habe ich ja schon häufig aufgezählt: Internet, Essen, Klo). Also brauchten wir einen neuen Plan und der sah dann so aus: Die liebe, super nette, sehr sympathische Katja lädt mich zu Starbucks ein! Vielen Dank auch nochmal hier (sie liest das auch, weil ich ihr erzählt habe, dass ich diesen Blog schreibe, wir in Facebook befreundet sind, der Blog da auch veröffentlicht wird und sie weiß ja, dass ich heute nichts gemacht habe, außer mich mit ihr zu unterhalten – also von was sollte ich sonst schreiben?! 🙂 ). Hier sahen wir uns dann meine Australien- und Indien-Bilder an und liefen im Anschluss zum Hafen, den wir in der Früh schon sehen durften, um den Sonnenuntergang zu betrachten oder auch einfach nur die Lichter der Stadt. Allerdings wurde es irgendwann sehr ungemütlich – windig, kalt und leicht regnerisch. Also lieber schnell zurück ins Hostel, Kontaktdaten austauschen, direkt in Facebook suchen, anfreunden, Profil checken, meine Fotoseite ansehen, reden, quatschen, sprechen, unterhalten. Wir waren dann nur noch kurz im Minimarkt nebenan, aber eigentlich haben wir wieder nur festgestellt, dass alles sauteuer ist. Nicht nur sehr teuer – sauteuer.

Das Einzige, was ich ohne sie gemacht habe, war das Skypen heute früh mit meineM Liebsten (da kannte ich sie ja auch noch gar nicht 😉 ) und das Skypen am Abend mit meineN Liebsten (Bruderherz und Mamaherz).

Mein Plan für heute war ja eigentlich die Kunstgallerie und der Botanische Garten. Im Botanischen Garten waren wir heute, ohne dass ich es gemerkt, beziehungsweise realisiert, habe, dass das nicht nur ein Gewächshaus, sondern der Botanische Garten ist.

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Und in die Kunstgallerie gehe ich morgen, nach dem Frühstück mit der Katja, immerhin bin ich ab morgen wieder weg und wenn man mit einer Person so auf einer Wellenlänge ist, wie das bei uns der Fall ist (wie ich finde – vielleicht willst du das kurz in einem Kommentar bestätigen oder verneinen, liebe Katja 😉 ), muss man das ausnutzen. Ab morgen Nachmittag mache ich dann also die Straßen Neuseelands unsicher – denn – Achtung! – dann … habe ich endlich meinen Camper! Ich freue mich unsagbar drauf! Das war immer eines der ersten Dinge, die ich erzählt habe, wenn ich jemandem von meiner Reise berichtet habe, weil das bestimmt sowas von cool wird! Die Idee morgen dem Auckland Zoo einen Besuch abzustatten habe ich ganz über den Haufen geworfen. Ich muss ja eh meinen Camper in Auckland zurückgeben und wenn ich noch Zeit habe, kann ich da noch hin und wenn nicht, gehe ich eben in einen anderen Zoo. Auf meiner Strecke, die ich mir bis jetzt zusammengesucht habe, ist eh noch ein Wildpark, dass ich diesen Zoo vielleicht gar nicht vermisse. Einfach mal sehen, wohin es mich mit meinem Gefährt verschlägt. Dazu habe ich es ja. Um dorthin zu fahren, wohin ich will, wann ich will und zu bleiben so lange ich will.

Das wird jetzt auch eine Internet-unsichere Zeit (ich entschuldige mich schon einmal im Voraus bei den Menschen, die meinen Blog schon in ihren Alltag eingebaut haben und nun ihren Alltag umstrukturieren müssen 😉 ). Also ich weiß einfach gar nicht, wie oft ich Internet habe und wie gut das dann ist. Aber seid euch sicher: Es gibt einen Beitrag pro Tag und wenn ich erst wieder in Auckland Internet habe, müsst ihr eben einmal mehr lesen! Fiji weiß ich ja auch noch nicht, ob ich Internet haben werde, da dürfte ihr spätestens in LA lesen! Jetzt geht die Zeit wieder extrem schnell vorbei. In Australien hatte ich kurz das Gefühl, dass ich dort schon ewig wäre. Für mich schienen Thailand und Indien und die ganzen Flüge ewig her, aber jetzt Neuseeland, zwei Tage Auckland schon vorbei, morgen schon der Camper und dann wartet die ganze Nordinsel auf mich! Da gibts so viel zu sehen, es ist so schwer, sich zu entscheiden, was man NICHT anschauen will. Es gibt zum Beispiel auch so super Wanderwege überall! Die würde ich alle so gerne machen, aber ich fürchte ich kann mir nur zwei, höchstens drei aussuchen. Muss ja auch immer fahren, worauf ich mich aber auch sehr freue! DAS wird wirklich voll meine Zeit – glaube ich. Morgen (oder beim nächsten Internetzugang) mehr dazu. Yeaaaaaahhhhhhh!